Fast 25 Schüler aus der Haupt- und Berufsschulstufe fuhren Anfang Februar in die Skifreizeit nach Todtnauberg. Die Befürchtungen, dass es keinen Schnee haben werden, bewahrheiteten sich schon Tage vorher, weshalb die Langlaufski gar nicht erst mitgenommen wurden. Stattdessen jedoch die Mountainbikes, Out- und Indoorspiele, erlebnispädagogisches Material und regensichere Kleidung.

Nach der Ankunft in der Jugendherberge wurde bei schönster Sonne eine Wanderung unternommen. Dabei wuchsen einige Schüler über sich hinaus, was sie immer wieder zu Recht stolz erzählten.

Am nächsten Tag war das Wetter sehr schlecht: Kälte und Regen begleitete uns den gesamten Tag. Nichtsdestotrotz – oder gerade deshalb – waren wir voller Tatendrang: Zu Beginn des Tages standen unsere beiden Kollegen H. Gensheimer und K. Lay im Mittelpunkt. Sie organisieren und begleiten die Skifreizeit jedes Jahr seit 1998. Da sie sich in den vergangenen Jahren unzählige schöne und spannende Spiele für die Schüler überlegt hatten, veranstalteten die mitgereisten Kollegen diesmal eine Olympiade, die die beiden gegen- bzw. miteinander absolvieren durften. Auch die Schüler waren aktiv dabei, indem sie H. Gensheimer und K. Lay durch Applaus und engagiertes Anfeuern unterstützen. Am Ende der Olympiade bekamen beide einen Pokal für ihr Engagement in den letzten 26 Jahren! Auch an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön für euren großartigen Einsatz für die Schüler und Kollegen!

In Gruppen setzten wir den Tag fort. So fuhren manche mit den Mountainbikes, andere gingen zum Kegeln, während eine dritte Gruppe sich auf die Brücke über den Wasserfall, die „Blackforestline“, wagte. Der Tag wurde abgeschlossen mit einer Fackelwanderung.
Am Abfahrtstag wurde vormittags eine erlebnispädagogische Olympiade durchgeführt. Die Schüler absolvierten an den Stationen unterschiedliche Aufgaben, wie das Balancieren auf der Slackline, einen Baumstammweitwurf und Zielwerfen mit Naturmaterialien. Nach der Siegerehrung fuhren wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurück, was eine kleinere Herausforderung darstellte, da der ÖPNV einen Streiktag eingelegt hatte. Auch dies war im Vorfeld gut geplant, sodass jeder auf unterschiedlichen Wegen nach Hause gebracht werden konnte.

Trotz Schneemagel und teilweise Regenwetter war es für alle wieder ein unvergessliches Erlebnis!